„Kiss the cook“ auf dem Prüfstand
Schon seit einigen
Jahren habe ich mir keine Kochbücher mehr gekauft. Schließlich gibt es durch
Social Media unendlich viele Möglichkeiten, an neue Rezepte zu kommen und da
habe ich es irgendwie nicht eingesehen, dafür Geld auszugeben. Jedoch war ich
immer auf der Suche nach dem ganz besonderen Kochbuch. Da stieß ich plötzlich auf „kiss the cook“ von Laura Koerver, war sofort hin und weg und bestellte es.
Als ich das
Kochbuch dann endlich in den Händen hielt, war ich geschockt und wollte es
direkt wieder zurück schicken. Es gab so viele Zutaten, von denen ich nie
gehört hatte und ich war unsicher, ob das jetzt mein Budget für Lebensmitteln
sprengen würde. Es erschien mir in dem Moment einfach nicht Alltagstauglich.
Nachdem ich mich
jedoch etwas länger mit dem Buch beschäftigt und mir auch die einleitenden
Worte der Autorin durchgelesen habe, sah die Welt gleich wieder anders aus.
Denn sie weist darauf hin, dass die meisten Zutaten in einem normalen
Supermarkt erhältlich sind, dass man auch Dinge weglassen oder die
Rezepte etwas abwandeln kann, ohne dass sich der Geschmack jetzt drastisch
verändert!! "Niemand muss sich
dogmatisch an die Rezepte halten, damit das Ergebnis schmeckt." (Laura
Koerver) Juhuuu, was für ein perfektes Buch für mich, die sich doch so schlecht
an Rezepte halten kann. Also erst mal genau durchlesen, bevor man die Krise
kriegt!
Die Leidenschaft
zum Kochen und die Liebe zum Detail der Rezepte sind einfach unglaublich.
Besonders gefällt mir die Tatsache, dass es wirklich ausgefallene und gesunde Gerichte
sind, die durch ausgewählte und frische Zutaten viele Nährstoffe für den Alltag
mitbringen. Denn mir ist es unglaublich wichtig, gesund und frisch zu kochen
und damit meinem Körper Gutes zu tun.
Auch die Aufmachung
des Buches ist toll, die vielen Bilder und Texte der Autorin entführen
einen in eine andere Welt.
Ich freue mich sehr in den nächsten Wochen die Rezepte nachzukochen und ihnen meine eigene
Note zu verleihen. Daher wird der Blog
zur Mischung aus Rezepten entstehen, die ich selber im Alltag koche und meinen
Erfahrung die ich mit dem Kochbuch „kiss the cook“ mache.
Eure
Rebecca



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